Chemische Konservierungsstoffe und ihre fatalen Wirkungen für die Hautgesundheit
Allgemeines
Die am häufigsten vorkommenden chemischen Konservierungsstoffe sind: Methylparabene, Butylparabene, Propylparabene und Ethylparabene, Methyldibromoglutaronitrile, Imidazolidinyl Urea, Diazolidinyl Urea, Sodium Benzoate, Potassium Sorbate, Phenoxyethanol,Cetylpyridinium Chloride, Benzoic Acid, Chlorhexidine, Methylchloroisothiazolinone, Methylisothiazolinone, Tricklosan, 2-Brom-2-Nitropropane-1,3-Diol und Cetrimoniumbromide.
Chemische Konservierungsstoffe zählen mit zu den häufigsten Allergieauslösern. Leider zählen sie aber auch zu den sehr oft in Kosmetika gebrauchten Substanzen. Werden diese Stoffe dann noch in die Haut eingeschleust, wird also die Hornschicht als Schutzbarriere durchbrochen, so sollten die immer häufiger auftretenden Allergien auf Kosmetika keinen mehr verwundern.
Aber Vorsicht! Auch wenn Sie ein Produkt mit chemischen Konservierungsmitteln vertragen, kann der krankheitsauslösende Prozess (Sensibilisierung) in der Haut schon längst begonnen haben. Wir kennen alle das Phänomen, dass ein Produkt eine längere Zeit vertragen wird und dann auf einmal nicht mehr. Das ist aber für einen Allergieexperten nicht weiter verwunderlich. Denn die Sensibilisierung, also die Zeit, bis der Körper auf ein Allergen mit einer allergischen Erkrankung reagiert, kann Tage, Wochen, Monate oder auch Jahre dauern. Während Sie sich eine Creme mit chemischen Konservierungsmitteln auf die Haut auftragen, die sie vordergründig gut vertragen, kann in Wahrheit die Entwicklung der allergischen Erkrankung in der Haut schon längst begonnen haben.