Gesundheit + Schönheit
Menü

Chemische Lichtschutzfilter und ihre hormonartigen Wirkungen

Ein wirklich wichtiges Thema sind Sonnenschutzmittel und die darin enthaltenen Lichtschutzfilter.

Durch die meisten chemischen Lichtschutzfilter entstehen teilweise gravierende chemische Belastungen, wie in den letzten Jahren mehrfach nachgewiesen wurden. Nicht nur die deutlich erhöhten Allergierisiken durch diese Filter sind erheblich. Vor allem andere gesundheitlichen Risiken, wie ein erhöhtes Krebsrisiko, verstärktes Wachstum der Gebärmutter, Verminderung der Spermienanzahl und allgemeine hormonelle Veränderungen sind äusserst bedenklich.

Untersuchungen der Universität Zürich haben schon 2002 gezeigt, dass folgende UV-Filter ein hohes gesundheitliches Risiko bergen: Benzophenone-1 (BP-1), Benzophenone-2 (BP-2), Benzophenone-3 (BP-3), Homosalate (HMS), 4-Methylbenzylidene camphor (4-MBC), 3-Benzylidene camphor (3-BC), Octylmethoxycinnamate (OMC),octyl-dimethyl PABA (OD-PABA).

Anlässlich einer Studie der Universitäten Basel und Zürich wurden chemische Lichtschutzfilter in Muttermilch festgestellt.

Chemische Lichtschutzfilter wurden im Zürichsee genauso nachgewiesen wie auch in Fischen.

Diese Studien wurden weltweit mehrfach bestätigt.

Anorganische Lichtschutzfilter

Anorganische Lichtschutzfilter, wie z. B. natürliche Minerale wie Zinkoxid oder Titandioxid, haben den Vorteil, dass sie einen effektiven Schutz bieten, nicht in die Haut eindringen können und eine ausgezeichnete Verträglichkeit besitzen. Sie verbleiben auf der Hautoberfläche, die UV-Strahlungen (UV-A + UB-B) werden reflektiert und so wird die Haut in keiner Weise belastet.

In hochwertigen Sonnenschutzpräparaten sollten deswegen verstärkt mineralische Pigmente wie Zinkoxid oder Titandioxid eingesetzt werden.

Natürlich sollte besonders bei Sonnenschutzprodukten auf die Hauptallergieauslöser wie Parfüm und chemische Konservierungsmittel verzichtet werden.